Hasret Gültekin war ein kurdischer Sänger, Dichter und Musiker, der in der Türkei geboren wurde. Er wurde am 1. März 1971 in Sivas geboren und starb am 2. Juli 1993 bei einem Brandanschlag auf das Madımak Hotel in Sivas, bei dem insgesamt 37 Menschen ums Leben kamen, darunter viele Künstler und Intellektuelle.
Gültekin war vor allem für seine Musik bekannt, in der er traurige und melancholische Lieder über Liebe, Sehnsucht und das kurdische Leben sang. Seine Texte waren oft politisch und kritisch gegenüber der türkischen Regierung und den Unterdrückungsmaßnahmen gegen die kurdische Bevölkerung. Dadurch wurde er zu einer wichtigen Stimme für die kurdische Gemeinschaft in der Türkei.
Sein Tod und der Anschlag auf das Madımak Hotel führten zu landesweiten Protesten und machten international Schlagzeilen. Der Vorfall wurde als Angriff auf die Meinungsfreiheit und die kulturelle Vielfalt in der Türkei verurteilt.
Hasret Gültekin wird auch heute noch als Symbol für den kurdischen Widerstand und die Verteidigung der kulturellen Identität gefeiert. Seine Lieder sind immer noch beliebt und werden von vielen Menschen gehört, die sich für soziale Gerechtigkeit und die Rechte der kurdischen Minderheit einsetzen.
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